Homeschooling-Familie beantragt Asyl in den USA

Leider nur in den USA: Homeschooling statt Indoktrination im Geist des Antichristen

Leider nur in den USA: Homeschooling statt Indoktrination im Geist des Antichristen

Die Welt schreibt, daß eine Familie, die wegen der antichristlichen Indoktrination an staatlichen Schulen in Deutschland ihre Kinder zuhause unterrichten wollten, jetzt in den USA um Asyl ersucht haben:

Das Drama begann im Jahr 2006, erzählt Romeike, als das Ehepaar das „unchristliche Treiben“ an den deutschen Schulen seinen Kindern einfach nicht mehr zumuten wollte. „Der Unterricht ist weder christlich noch wertneutral“, wettert der Schwabe. „In Wahrheit werden die Kinder nach einem antichristlichen Weltbild erzogen“. Im Unterricht und sogar in Schulbüchern wimmele es von obszönen Ausdrücken, Flüchen und Gotteslästerungen. „Es geht dort mehr um Vampire und Hexen als um Gott.“ Für einen strengen Christen sei das einfach nicht hinzunehmen.

Doch als Romeike im September 2006 seine drei ältesten Kinder aus der Grundschule nimmt, stößt er auf staatlichen Widerstand. „Plötzlich stand die Polizei vor der Haustür.“ Noch heute überkommen ihn Angst und Wut, wenn er daran zurückdenkt. „Zuerst wollten wir einfach nicht öffnen“, berichtet der gelernte Musiklehrer. „Doch dann drohten die Polizisten, die Tür einzutreten. Da habe ich aufgemacht.“ Hilflos hätten sie zusehen müssen, wie die Polizisten ihre schreienden und weinenden Kinder ergreifen und zur Schule bringen. Ihm habe sich das Herz umgedreht, „aber wehren konnten wir uns nicht.“

Daß mit der Familie so umgesprungen wird, ist ein klarer Verstoß gegen Art. 18 Abs. 4 des UN Zivilpakts und damit gegen die Menschenrechte. Es heißt darin:

Die Vertragsstaaten verpflichten sich, die Freiheit der Eltern und gegebenenfalls des Vormunds oder Pflegers zu achten, die religiöse und sittliche Erziehung ihrer Kinder in Übereinstimmung mit ihren eigenen Überzeugungen sicherzustellen.

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