Neue „Statthalterin“ der Vereinten Nationen hat neue Ideen
In dem Artikel Begriff „Rasse muß verschwinden“ argumentiert man bei PI-news.net, daß in den USA bei manchen medizinischen Behandlungen nach der Rassenzugehörigkeit gefragt werde, um sich dem Ansinnen des Deutschen Institus für Menschenrechte entgegenzustellen, der Begriff „Rasse“ müsse aus Art. 3 des Grundgesetzes gestrichen werden.

Prof. Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte seit 2010; ihr Thema: Gleichschaltung auf höchster Ebene
Das mag schon so sein, aber Sachargumente spielen da ja überhaupt keine Rolle. Wenn das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIfM) das so will, dann parieren unsere Politiker natürlich. Deren neue Direktorin Frau Prof. Dr. Beate Rudolf ist schließlich die deutsche Statthalterin der Vereinten Nationen, ihre sonderbare Einrichtung — ein National Human Rights Institute — wurde ab Dezember 2000 auf einstimmigen Beschluß des Deutschen Bundestages gegründet und hat ausdrücklich das Mandat zur „Politikberatung“, d.h. sie wissen es besser und haben eigentlich immer Recht — per Definition. Bedenkt man, welche Bedeutung den Menschenrechten in Art. 1 des Grundgesetzes zukommt, dann ist dessen Aushebelung mit dem Lissabon-Vertrag wahrlich ein Kavaliersdelikt.
Heiner Bielefeldt, ehem. Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte und "Theologe"
Trotzdem der heute in den Menschenrechtsabkommen festgeschriebene Kanon der Menschenrechte nahezu überall auf der Welt grob mißachtet wird und nicht mal das ausschöpft, was die allgemeine Erklärung der Menschenrechte vorsieht — der UN Zivilpakt garantiert bspw. nicht mal das Recht zum Wechsel der Religion — beschäftigte sich der selbstverliebte ehem. Direktor des DIfM Heiner Bielefeldt besonders damit, wie sich die Menschenrechte „weiterentwickeln“ lassen. Sein Mantra war „Unrechtserfahrungen“ hätten historisch zu deren Entstehen geführt und müßten folglich auch künftig zu deren Weiterentwicklungen führen. Wer sich mal ein wenig mit Karl Popper beschäftigt hat, der erkennt in diesem subjektivistischen Unsinn einen Historizismus reinsten Wassers. Bielefeldt hat zwar angeblich Theologie studiert, aber das Schicksal der Christen in der islamischen Welt ist sicher das allerletzte, was ihn irgendwie kümmert. Bielefeldt dachte eher in Begriffen der Expansion — vergleichbar den Vorstandsvorsitzenden großer Industrieunternehmen —, es gibt auch eine große Ähnlichkeit mit Leo Trotzki und dessen permanenter Revolution — einer zutiefst satanischen Idee.

Leo Trotzki, sein Thema: die permanente Revolution
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