Warum Iran die Bombe kriegen sollte

Übersetzung des Artikels
Why Iran Should Get the Bomb. Nuclear Balancing Would Mean Stability
von Kenneth N. Waltz
erschienen in Foreign Affairs vom Juli/August 2012

Nuklearer Ausgleich bedeutet Stabilität

In den vergangenen Monaten gab es hitzige Debatten darüber, wie die Vereinigten Staaten und Israel am besten auf die nuklearen Aktivitäten des Iran reagieren können. Im Zuge dieses Streits haben die Vereinigten Staaten ihr schon davor ziemlich scharfes Sanktions-Regime gegen die Islamische Republik weiter verschärft und die Europäische Union hat im Januar angekündigt, daß sie am 1. Juli ein Embargo gegenüber Öl aus dem Iran verhängt. Trotzdem die Vereinigten Saaten, die EU und Iran jüngst zum Verhandlungstisch zurückgekehrt sind, gibt es immer noch kein richtiges Verständnis der Krise.

Soll es auch nicht. Die meisten Kommentatoren und Politiker in den USA, Europa und Israel warnen, daß ein nuklear bewaffneter Iran das schlimmste Ergebnis der gegenwärtigen Pattsituation wäre. Tatsächlich wäre das das beste Ergebnis: die Stabilität im Mittleren Osten ließe sich damit am ehesten wieder hergestellen.


Macht verlangt nach Gegenmacht

Ihr Ende könnte die von Irans Nuklearprogramm ausgelöste Krise auf drei unterschiedlichen Wegen finden. Erstens könnte Diplomatie im Verbund mit strengen Sanktionen den Iran davon überzeugen, daß er nicht mehr nach Nuklearwaffen strebt. Das ist als Ergebnis jedoch unwahrscheinlich: die Geschichte zeigt, daß man Länder kaum aufhalten kann, wenn sie wirklich entschlossen sich Nuklearwaffen anzuschaffen. Die Bestrafung eines Staates mit Wirtschaftssanktionen führt nicht zwangsläufig zur Aufgabe eines Nuklearprogramms. Genannt werden kann Nordkorea, dem es trotz zahlloser Sanktionen und Resolutionen des UN Sicherheitsrates gelang diese Waffe zu bauen. Wenn Teheran entscheidet, daß seine Sicherheit vom Besitz nuklearer Waffen abhängt, dann werden Sanktionen kaum zu einem Sinneswandel führen. Noch mehr Sanktionen könnten den Iran seine Verletzbarkeit sogar noch mehr fühlen lassen und neue Gründe für das Streben nach Schutz durch den ultimative Abschreckung ergeben.

Das zweite mögliche Ergebnis ist, daß der Iran kurz vor dem Test einer Nuklearwaffe aufhört und die sog. Breakout-Capability erlangt, die Fähigkeit sehr schnell eine zu bauen und zu testen. Der Iran wäre nicht das erste Land mit einem fortgeschrittenen Nuklearprogramm ohne Bombe. So erhält Japan bspw. eine umfangreiche zivile Infrastruktur. Experten gehen davon aus, daß es Nuklearwaffen relativ kurzfristig produzieren könnte.

So eine Fertigkeit könnte der iranischen Führung beim Besänftigen der Hardliner helfen, indem man alle Vorteile der Bombe (etwa größere Sicherheit) bekäme, ohne den Nachteilen (internationale Isolation und Verurteilung) ausgesetzt zu sein. Das Problem ist, daß diese Breakout-Capability wohl nicht wie beabsichtigt funktioniert.

Die Vereinigten Staaten und seine europäischen Alliierten sorgen sich in erster Linie um die Bewaffnung, so daß sie damit zufrieden sein könnten, wenn der Iran kurz vor der Nuklearwaffe stehen bleibt. Israel hat jedoch klar gemacht, daß es bereits in einer nennenwerten iranischen Fähigkeit zu Anreicherung eine Bedrohung sieht, die man nicht akzeptieren werde. Daher ist es möglich, daß die Mächte des Westens sich mit einer überprüfbaren Zusicherung des Iran vor dem Bau der Waffe stehen zu bleiben besänftigen lassen, wobei die Israelis unzufrieden zurückbleiben. Israel würde von einer virtuellen Nuklearwaffe weniger eingeschüchtert, als von einer realen und würde daher wahrscheinlich seine riskanten Bestrebungen zur Untergrabung des iranischen Nuklearprogramms durch Sabotage und Attentate fortsetzen — was den Iran zu der Folgerung veranlassen könnte, daß die Breakout Capability als Abschreckung nicht ausreicht und letztlich nur die Bewaffnung die erwünschte Sicherheit bringt.

Das dritte mögliche Ergebnis der Pattsituation ist, daß der Iran seinen gegenwärtigen Kurs fortsetzt und sich nach einem Atomwaffentest zur Nuklearmacht erklärt. Offizielle Vertreter der USA und Israels haben erklärt, daß so ein Ergebnis nicht akzeptiert werden kann und argumentieren dabei, daß ein nuklear bewaffneter Iran eine einzigartig erschreckende Aussicht darstellt und sogar eine existentielle Bedrohung. Solche Worte sind typisch für Großmächte, die sich in der Geschichte geärgert haben, wenn ein anderes Land mit der Entwicklung der Nuklearwaffe anfing, die sie selbst schon hatten. Bis jetzt haben sich die anderen Mitglieder bei einem Neueintritt in den Klub der Nuklearmächte immer gewandelt und sich entschlossen sich damit abzufinden. Im Allgemeinen sorgen die neu hinzugekommenen Staaten tatsächlich nicht für weniger, sondern für mehr regionale und internationale Stabilität, indem sie das militärische Ungleichgewicht ausgleichen.

Israels regionales nukleares Monopol, das sich in den vergangenen vier Jahrzehnten als bemerkenswert dauerhaft erwiesen hat, hat seit Langem die Instabilität im Mittleren Osten befördert. Einen nuklear bewaffneten Staat ohne Gegengewicht gibt es in keiner anderen Region der Welt. Nicht Irans Streben nach einem nuklearen Arsenal, sondern das Israels hat zu den meisten derzeitigen Krisen beigetragen. Macht verlangt schließlich nach einem Ausgleich. Im Falle Israels ist es bemerkenswert, daß es so lange gedauert hat, bis jemand mit dem Potential zum Ausgleich auftritt.

Es ist natürlich leicht zu verstehen, warum Israel die einzige Nuklearmacht in der Region bleiben möchte und warum es zum Einsatz von Gewalt bereit ist, um diesen Status weiter aufrecht zu erhalten. Um eine Herausforderung seines nuklearen Monopols zu verhindern hat Israel 1981 den Irak bombardiert. Das Gleiche geschah 2007 in Syrien und nun erwägt es dasselbe gegen den Iran. Nur waren es genau diese Aktionen zur Sicherstellung, daß Israel kurzfristig an der Spitze blieb, die diesen unausgewogenen Zustand langfristig unhaltbar gemacht haben. Die Fähigkeit zu straflosen Schlägen Israels gegen mögliche nukleare Rivalen hat bei seinen Gegnern unvermeidlich zu dem ängstlichem Bemühen geführt sich Möglichkeiten zu verschaffen, mit denen sich verhindern läßt, daß Israel das wieder tut. In dieser Weise sind die derzeitigen Spannungen nicht als die ersten Stufen einer relativ neuen Krise um das iranische Nuklearprogramm zu verstehen, sondern als die letzten Stufen einer bereits Jahrzehnte andauernden nuklearn Krise im Mittleren Osten, die erst dann enden wird, wenn das militärische Gleichgewicht wieder hergestellt ist.

Unbegründete Ängste

Eine Grund für die maßlos übertriebene von einem nuklear bewaffneten Iran ausgehende Gefahr ist, daß die Debatte mit deplatzierten Sorgen und fundamentalen Mißverständnissen darüber wie Staaten sich im internationalen System verhalten verzerrt wurde. Die erste prominente Besorgnis, die dann viele andere bestärkt, ist die, daß das iranische Regime von Haus aus irrational ist. Entgegen des weit verbreiteten Glaubens, wird Politik im Iran nicht von „verrückten Mullahs“ gemacht, sondern von absolut zurechnungsfähigen Ajatollahs, die so wie jede andere Führung einfach überleben möchte. Die iranischen Führer geben sich zwar einer  aufrührerischen und hasserfüllten Rhetorik hin, aber sie zeigen keine Neigung zur Selbstzerstörung. Die Politik in den Vereinigten Staaten und Israels würde schwere Fehler machen, wenn sie vom Gegenteil ausgingen.

Genau das haben viele Regierungsoffizielle und Analysten in den USA und Israel gemacht. Indem sie den Iran als irrational dargestellt haben, konnten sie argumentieren, daß die Logik der nuklearen Abschreckung bei der Islamischen Republik nicht greift. Wenn der Iran Nuklearwaffen bekäme, warnen sie, würde er nicht zögern sie für einen Erstschlag gegen Israel zu nutzen, auch wenn das unvermeidlich eine massive Vergeltung und das Risiko einer Zerstörung von allem zur Folge hätte, woran das iranische Regime hängt.

Auch man unmöglich sicher über die iranischen Absichten sein kann, ist es weitaus wahrscheinlicher, daß wenn der Iran Nuklearwaffen anstrebt, er dies für Zwecke der eigenen Sicherheit tut, und nicht zur Verbesserung seiner Fähigkeiten zu einem Angriff (oder um sich selbst zu zerstören). Iran mag am Verhandlungstisch unnachgiebig und angesichts der Sanktionen trotzig sein, aber sein Agieren ist immer noch auf den Schutz des Selbsterhalts gerichtet. So haben die iranischen Führer nicht die Straße von Hormuz gesperrt, obwohl sie stürmische Warnungen abgegeben haben, daß sie das tun könnten, nachdem die EU im Januar das geplante Ölembargo angekündigt hatte. Die eindeutige Folgerung des iranischen Regimes war, daß es nichts provozieren will, was sicherlich eine schnelle und vernichtende amerikanische Antwort zur Folge gehabt hätte.

Auch Beobachter und Politiker, die anerkennen, daß das iranische Regime rational ist, sind aber besorgt, daß es von Nuklearwaffen ermutigt würde, indem sie Teheran einen Schild gäben, die ihm erlaubten aggressiver zu handeln und seine Unterstützung für den Terrorismus zu verstärken. Einige Analysten fürchten sogar der Iran würde nukleare Waffen direkt an Terroristen liefern. Das Problem mit diesen Befürchtungen ist, daß sie den Erfahrung mit jeder anderen Nuklearmacht seit 1945 widersprechen. Die Geschichte zeigt, daß wenn Länder die Bombe bekommen, sie auch die eigene Verletzbarkeit stärker empfinden und sich bewußt werden, daß ihre Nuklearwaffen sie zu einem möglichen Ziel in den Augen der Großmächte machen. Dieses Bewußtsein hält Nuklearstaaten von gewagten und aggressiven Aktionen ab. So nahm die Kriegslüsternheit des maoistischen Chinas ab, nachdem es 1964 Nuklearwaffen entwickelt hatte, und Indien und Pakistan sind vorsichtiger geworden, seitdem sie nukleare Waffen haben. Es gibt wenig Grund zur Annahme, daß der Iran diesem Muster nicht folgen würde.

Beim Risiko der Übergabe an Terroristen verhält es sich so, daß kein Land Nuklearwaffen ohne dem großen Risiko übergeben kann, daß es herauskommt. Die Fähigkeiten der USA zur Überwachung würden ein ernsthaftes Hindernis darstellen, ebenso die beeindruckenden und zunehmenden Möglichkeiten zur Identifizierung des Ursprungs spaltbaren Materials. Weiterhin können Länder das Verhalten von ihnen unterstützter terroristischer Gruppen nie ganz kontrollieren oder gar voraussagen. Wenn ein Land wie der Iran die nuklearen Fähigkeit bekommt, wird es allen Grund zur vollen Kontrolle über sein Arsenal haben. Der Bau einer Bombe ist schließlich teuer und gefährlich. Es wäre wenig sinnvoll das Produkt dieser Investition an eine Parteie zu übergeben, der man nicht trauen und die man nicht kontrollieren kann.

Ein andere oft geäußerte Sorge ist, daß wenn Iran die Bombe bekommt, andere Staaten der Region dem nachfolgen werden, was zu einem nuklearen Wettlauf im Mittleren Osten führen würde. Doch das atomare Zeitalter ist nun schon siebzig Jahre alt und bis jetzt haben sich die Befürchtungen der Weiterverbreitung als unbegründet erwiesen. Richtig definiert meint „Proliferation“ eine schnelle und unkontrollierte Verbreitung. Nichts in dieser Art ist geschehen; seit 1970 war vielmehr eine deutliche Verlangsamung im Aufkommen nuklear bewaffneter Staaten zu beobachten. Es gibt keinen Grund für die Annahme, daß sich dieses Muster nun ändert. Sollte der Iran die zweite Nuklearmacht im Mittleren Osten seit 1945 werden, würde das kaum den Beginn eines Erdrutsches markieren. Als Israel in den 1960ern die Bombe bekam war es mit vielen seiner Nachbarn im Krieg. Seine Nuklearwaffen waren für die arabische Welt eine weit größere Bedrohung, als heute das iranische Atomprogramm. Wenn ein atomares Israel zu keinem Rüstungswettlauf führte, gibt es keinen Grund, weshalb eine nukleare Bewaffnung des Irans das tun sollte.

Grund zur Beruhigung

Die langjährigen Rivalen Indien und Pakistan haben 1991 eine Abkommen unterzeichnet, daß sie die nuklearen Einrichtungen keine militärischen Ziele sind. Es wurde ihnen klar, daß die Instabilität als Folge der Infragestellung des gegnerischen Abschreckungspotenzials weitaus bedrohlicher ist, als die Nuklearwaffe selbst. Seit dem haben die beiden Länder Frieden gehalten, auch wenn es zu ernsten Spannungen und gefährlichen Provokationen kam. Israel und der Iran täten gut daran sich das zu Herzen zu nehmen. Wenn der Iran zur Nuklearmacht wird, bedrohen sich Israel und der Iran gegenseitig, so wie das Nuklearmächte immer schon getan haben. Es gab nie einen ernsthaften Krieg zwischen zwei Staaten mit Nuklearwaffen. Sobald der Iran die Schwelle zur Nuklearmacht überschreitet, fängt die Abschreckung an zu wirken, auch wenn das iranische Arsenal relativ gering ist. Kein anderes Land der Region wird einen Anreiz haben sich selbst nukleare Fähigkeiten anzueignen, die derzeitige Krise wird sich endlich auflösen und der Mittlere Osten wird stabiler als heute werden.

Deshalb brauchen sich die Vereinigten Staaten und ihre Alliierten nicht diese Mühen auf sich nehmen, um die Iraner von der Entwicklung einer Nuklearwaffe abzuhalten. Die Diplomatie zwischen dem Iran und den Großmächten sollte fortgesetzt werden, weil offene Kommunikationskanäle die westlichen Ländern einfacher mit einem nuklear bewaffneten Iran leben lassen. Die derzeitigen Sanktionen gegen den Iran können fallengelassen werden: sie schaden vor allem normalen Iranern und bewirken wenig.

Am wichtigsten ist, daß Politiker und Bürger in der arabischen Welt, in Europa, Israel und den Vereinigten Saaten sich mit der historischen Tatsache beruhigen, daß dort wo nukleare Fähigkeiten aufkommen auch die Stabilität wächst. Gleich wann es zur Nuklearwaffe kommt, umso früher desto besser.

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12 Kommentare - “Warum Iran die Bombe kriegen sollte”

  1. lest mal die bibel leute Says:

    Dass alle immer davon auszugehen scheinen, dass die komplett berechenbaren (stimmt wirklich!) Ayatollahs Israel nuken wollen. Nach Lage der Dinge bleibt das beim Versuch, schon mal von den leckeren modernen Flugabwehrsystemen der Juden gehört. Was wollen die iranischen Tork-Eliten also lt. Verfassung beschleunigen? Chaos und Muselverfolgung, damit ihr Mahdi endlich kommt, ohne macht der es nämlich nicht. Man zeige mir eine bessere Muselverfolgung als Mekka (oder vielmehr, ganz SA) mit einem EMP lahmzulegen. Oder eine größere Muselverfolgung.

    • antifo Says:

      Nach schiitischem Glauben kommt vor der Rückkehr des 12. Imams der sog. „Sufyani“:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Sufyani

      Was das mit diesem „Sufyani“ auf sich hat, findet man hier in der Übersetzung eines NYT-Artikels erläutert:

      Die Kämpfe in Syrien sind so erbittert, dass die Schiiten fürchten, dass sich mit der Machtübernahme durch die sunnitische Mehrheit nicht nur ein neuer sektiererischer Krieg, sondern die Apokalypse ankündigt.

      Das ist keine Übertreibung, sagen die Leute hier, sondern eine sich im Glauben gründende Wahrnehmung. Einige Schiiten hier sehen den sich entwickelnden Bürgerkrieg in Syrien als Anfang einer verhängnisvollen Erfüllung einer schiitischen Prophezeiung, die das Ende der Zeiten vorhersagt. Gemäß schiitischer Überlieferung sammelt Sufyani — eine teuflische apokalyptische Figur im Islam — eine Armee in Syrien und, nachdem er dieses Land erobert hat, richtet er seinen Zorn auf die Schiiten des Irak.

      “Eine dieser Geschichten des Propheten und seiner Familie ist, dass Sufyani hervorkommen wird und anfangen wird die Gläubigen in Syrien zu töten, dann wendet er sich dem Irak zu, wo es viele Morde und Massaker geben wird”, sagt Nujafi.

      Die Ereignisse in Syrien sind, sagt er, “ähnlich, aber nicht völlig identisch” mit der Geschichte vom Sufyani. Mit einem kurzen Geschichtsausflug erinnert er an die Belagerung von Nadschaf und die Einnahme Kerbalas, einer anderen heiligen Stadt im Norden, durch orthodoxe Sunniten im Jahr 1801, die genau die selben apokalyptischen Ängsten unter den Schiiten aufkommen ließ.

      Das Paradoxon der Unterstützung Assads in der syrischen Krise

      • Nichtglauber Says:

        Wenn man den Maya-Kalender noch dazu nehmen würde, ergäbe sich, glaubte man daran, schon eine ganz triste (oder fröhliche) Stimmungslage.

  2. Mabank Says:

    Ich finde auch der Iran sollte die Bombe kriegen, dann sollte er sie auf Israel abschießen, Israel sollte dann einen Gegenschag durchführen, und dann sollten Russland, China und die USA auch alle mal ein bichen herumnuken.
    Dann sind zwar alle tot, aber was solls.
    Wenigstens muss ich mir dann nicht mehr dieses ewige Relativieren linker Demagogen anhören, wenn es um die Iranische Atombombe geht.

    Übrigends: der Iran hat zehhtausende Raketen, die die Ayatollas auf Israel abschießen können. Und wenn die einen Großangriff starten und da 1, 2 Nukleare Gefechtsköpfe mit bei sind dann wars das mit Israel. Da hilft auch die beste Raketenabwehr nicht mehr.
    Aber das sind ja unwichtige Details, damit will ich Euch nicht langweilen, um nicht euer schön einseitiges Weltbild zu zerstören.

    Und natürlich sind Religionsfanatiker total berechenbar. Die denken in erster Linie an ihr Volk und die Kinder. Bessere Minenräumer gibts einfach nicht.

    • Rechtsaussen Says:

      Wenn ich so einen Dreck lese, kommt in mir die Hoffnung auf, daß die Iraner a) möglichst schnell ein umfassendes Nukleararsenal an die Hand bekommen und b) sich dessen Führung – entgegen meiner Vermutung – doch als irrational herausstellt.

      „… der Iran hat zehhtausende Raketen, die die Ayatollas auf Israel abschießen können. Und wenn die einen Großangriff starten und da 1, 2 Nukleare Gefechtsköpfe mit bei sind dann wars das mit Israel. Da hilft auch die beste Raketenabwehr nicht mehr.“
      Und warum sollte man sich daran besonders stören? Diejenigen, die das besonders stört, stört in der Regel das historische „moral bombing“ auch nicht. Warum nun sollte sich jemand, der sich im Gegenzug allerdings am „moral bombing“ stört, sich nun ausgerechnet daran dann stören sollen? – Links? Ich? Null. An der rechten Wand.

  3. lest mal die bibel leute Says:

    @ antifo Schließt sich das aus? 😉 und @ Mabank Ersetze Religionsfanatiker mit „guter Moslem“ und du bist näher dran. Sogar dein Beispiel deutet darauf hin, das war wohl der Krieg zwischen Irak und Iran?

    • Nichtglauber Says:

      @Mabank

      Wenn man mal davon absieht, dass die einzigen Atombomben, die kalkuliert auf Zivilisten abgeworfen wurden, christlich-amerikanische waren, bist du mit deiner Einschätzung sehr nah an der Wahrheit 🙂

      Übrigens: Pakistan, ein islamisches Land (könntest du wissen , musst du aber nicht), ist seit Dekaden Atommacht… und nu?

  4. Nichtglauber Says:

    Antifo, ich bin Ökomene.
    Jesus gehörte keiner (später eingeleiteten) Untergruppe an sondern der Begründer dieser Religion. Ich bin Anhänger des „Gründers“.

  5. lest mal die bibel leute Says:

    Mal so in die Runde gefragt, wisst ihr die Zahlen? Wieviele Leichen hat man so im Namen und im Einklang mit dem Islam gemacht? Wieviele beim Christentum? Tip, die Betonung liegt auf „Einklang“, nämlich mit der Lehre. Hierzu Qur’ansure 9:29 versus Die 10 Gebote als Wink mit dem Zaunpfahl. Übrigens der Nickname kommt von Jesaja 21,1. Wann habt ihr das zuletzt gelesen? : – )

  6. lest mal die bibel leute Says:

    oh korrigiere, ist vers zwo, stupid me -.-


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