Über den nicht vorhandenen Unterschied von Autonomen und Antifa
Auch PI berichtet heute über den Brandanschlag, mit dem Linksradikale auf die Entschlossenheit des Berliner Innenpolitikers Dr. Robbin Juhnke (CDU) im Vorgehen gegen linksextremistische Gewalt reagieren.
Zu kritisieren ist, daß der Tagesspiegel zwischen Autonomen und Antifa meint politisch unterscheiden zu können. Nachdem eine derartige Unterscheidung faktisch nicht möglich ist, handelt es sich bei der sprachlichen Unterscheidung um orwellsches Doppelsprech: In beiden Fällen handelt es sich um Gruppen, die rechtlich gesehen im Untergrund agieren, weil es ja weder einen “Antifa e.V.” noch einen “Autonome e.V.” gibt. Wenn es gegen „Nazis“ geht, wird der Haufen als “Antifa” bezeichnet und man macht Runde Tische mit ihnen – wenn es um Terroranschläge oder Randale-Demonstrationen geht, dann spricht man von “Autonomen”. Jeder weiß aber, daß es sich hier um die gleichen Leute handelt. Eine Trennlinie zu ziehen ist nicht möglich, weil es sich ja um Netzwerke/Zusammenhänge handelt, deren inhaltliche Unterschiede niemand kennen kann oder gar muß, weil ja alles absichtlich im Verborgenen geschieht. Außerdem betrachtet die sogenannte Antifa das Anzünden von Autos mindestens seit März 2008 als legitimes Mittel im „Kampf gegen Rechts“.
Daß es ein stilles Bündnis von SPD und Linkspartei mit den linksextremistischen Gewalttätern gibt, erkennt man daran, daß der rot-rote Berliner Senat den Antrag Juhnkes auf Einrichtung eines Runden Tisches gegen Linksextremismus abgelehnt hatte.
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