Syrien: Auf der richtigen Seite der Geschichte

Einige unbedarfte Zeitgenossen glauben immer noch an die Neutralität der westlichen Massenmedien. Sie durchschauen nicht wie Nachrichten mitunter zustande kommen. Als sie „erfuhren“ daß „das Assad-Regime“ Zivilisten in Hula „umgebracht hat“, stützten sich diese Berichte nur auf die im Brustton der Überzeugung verkündeten Stellungnahmen des US-Außenministeriums, das die einseitigen Schuldzuweisung durch die „Aktivisten“ vorschnell übernommen hatte.

Seitdem kommt es ihnen so vor, als müsse das die Wahrheit sein. Teilweise systematisch werden relevante Hinweise und Informationen ausgeblendet, weil sie dieser „Wahrheit“ widersprechen. Man sträubt sich dagegen, den letzten Stand der Erkenntnisse anzuerkennen. Freilich kann niemand ausschließen, daß sich auch daran nochmal etwas ändert. Es sieht derzeit aber nicht danach aus. Eine allgemein anerkannte Gewißheit wird es womöglich erst dann geben, wenn alle verfügbaren Zeugen im Rahmen einer von den Vereinten Nationen geleiteten Untersuchung angehört und berücksichtigt worden sind.

Dass US-Außenministerin Hillary Clinton die widersprüchlichen Angaben der Aktivisten ohne kritische Prüfung übernahm lag daran, daß US-Präsident Barack Obama den syrischen Präsidenten schon ein Jahr zuvor zum Rücktritt aufgefordert hatte — es mußte einfach stimmen. So wurde und wird die US-Regierung von ihren geliebten „Rebellen“ in Syrien von einer Fehleinschätzung zur nächsten getrieben und hat immer noch keine Lösung. Frau Clinton gilt daher in den USA auch nicht als gute Außenministerin. Ihre Syrien-Politik wird scharf kritisiert, weil den US-Bürgern natürlich auffällt, daß kein tragfähiges Konzept vorhanden ist. Man erkennt und regt sich darüber auf, daß Obama das Heft des Handelns nicht in der Hand hat und ahnt daß der Präsident die Nation in eine Sackgasse geführt hat. Außer politischen Außenseitern wie dem texanischen Senator Ron Paul sagt niemand offen, wie es dazu kam.

Mitt Romney und Barack Obama

Mitt Romney und Barack Obama

Auch Obamas republikanischer Gegenkandidat bei den Präsidentschaftswahlen im November Mitt Romney kann kein überzeugendes Konzept vorweisen. Der diffusen Stimmung des von dem medialen Sperrfeuer kirre gemachten, aufgepeitschten und unter schweren moralischen Druck gesetzen Volkes folgend erklärte Romney heute, daß er vorläufig zwar keine „Flugverbotszone“ befürwortet, aber „die Rebellen“ auf jeden Fall bewaffnen wolle. Halb beschönigend, halb kritisierend sprechen US-Medien von einem unvollendeten Werk. Romney redet vom Schutz der Syrer und verschweigt dabei, daß er mit seinem Kurs Syrien in ein blutiges Gemetzel stürzen und Amerika zur salafistischen Geisel machen würde.

Ohne zu lügen konnte Christus mit den Worten „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“ für Seine Peiniger beten — sie wußten wirklich nicht, daß Er Gottes Sohn war. Romney und „Messias“ Obama wissen aber sehr genau was sie tun: Sie wissen, daß sie mit dem Kopf durch die Wand wollen und dabei über Leichen zu gehen bereit sind. Sie haben nur keine Ahnung wie fest diese Wand ist.

Sergei Lawrow

Sergei Lawrow

Bezugnehmend auf den im Westen offensichtlichen Mangel an hochwertigen und ehrlichen Analysen der Entwicklungen in Syrien und deren mögliche Konsequenzen warnte der russische Außenminister Sergei Lawrow in seinem vor wenigen Tagen in einer britischen Zeitung veröffentlichten Aufsatz „Auf der richtigen Seite der Geschichte“:

Es scheint jedoch so, daß die Autoren dieser Berichte sich nicht mit der Frage aufhalten, wie die Regierung es hätte schaffen können ohne Unterstützung der Öffentlichkeit länger als ein Jahr im Amt zu bleiben, trotz der von seinen wichtigsten Wirtschaftspartnern verhängten Sanktionen. Weshalb hat die Mehrheit der Bevölkerung die von der Obrigkeit vorgeschlagene Verfassung in einer Wahl bestätigt? Wäre Angst die Erklärung, warum konnte das dann die anderen autoritären Herrscher nicht retten?

Russland kennt Syrien sehr gut, gibt sich viel Mühe und meint es gut mit solchen Hinweisen an seine Partner in Westen. Sie bleiben ungehört, werden nicht verstanden oder — gar noch schlimmer als Aufmüpfigkeit des besiegt geglaubten früheren Feindes gesehen.

Je mehr sich die USA so mit ihrer planlosen Syrien-Politik verrennen, desto größer wird der Schaden sein. Es wird ein schwerer Tag werden für die amerikanische Nation, wenn sie sich eingestehen muß, daß nicht Russland und China, sondern die sie selbst, Frankreich, England und leider auch Deutschland auf der falschen Seite der Geschichte standen.

Womöglich zieht dann der Arabische Frühling nach in Saudi-Arabien ein.

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20 Kommentare - “Syrien: Auf der richtigen Seite der Geschichte”

  1. arprin Says:

    Einige unbedarfte Zeitgenossen glauben immer noch an die Neutralität der Syrischen Staatsmedien. Sie durchschauen nicht wie Nachrichten mitunter zustande kommen. Als sie “erfuhren” daß “die Terroristen” Zivilisten in Hula “umgebracht haben”, stützten sich diese Berichte einzig auf die im Brustton der Überzeugung verkündeten Stellungnahmen des syrischen Außenministeriums und eines politisch engagierten Journalisten, der die Schuldzuweisung durch die “Regimetreuen” vorschnell übernommen hatte.

    Seitdem kommt es ihnen vor, als müsse das die Wahrheit sein. Teilweise systematisch werden Informationen ausgeblendet, die dieser “Wahrheit” widersprechen. Man sträubt sich dagegen, den letzten Stand der Erkenntnisse anzuerkennen. Freilich kann niemand ausschließen, daß sich auch daran nochmal etwas ändert. Es sieht derzeit aber nicht danach aus. Eine allgemein anerkannte Gewißheit wird es womöglich erst dann geben, wenn alle verfügbaren Zeugen im Rahmen einer von den Vereinten Nationen geleiteten Untersuchung angehört und berücksichtigt worden sind.

    (PS: Ich habe keine einzige Quelle vom US-Außenministerium übernommen. Ich blende nicht alle Informationen aus, denn ich habe mich, wie du nicht leugnen kannst, mit den Aussagen in der FAZ und Anna News beschäftigt und ihre Aussagen GENAUESTENS überprüft. Du dagegen hast dich in keinster Weise mit den Zeugenaussagen bei HRW, dem Guardian, der UNO usw. beschäftigt! Du blendest alles aus, siehst du das nicht??? Und den FAZ-Bericht als „den letzten Stand der Erkenntnisse“ zu bezeichnen, ist ein Witz. Aber kein besonders guter.)

    • antifo Says:

      Du blendest aus, wie die Stellungnahmen des US-Außenministeriums die Wahrnehmung dieses Massakers durch die Medien prägten.

      Ansonsten empfehle ich Dir wie schon gesagt Deinen Artikel auf den Kern Deiner Gedanken einzudampfen und ihn ins Englische zu übersetzen und ihn John Rosenthal zuzuschicken.

    • apxwn Says:

      Das ist es ja gerade, dass man kaum von „Propaganda“ der „syrischen Staatsmedien“ reden kann. Meinst Du das schläfrige, kaum jemals dem aktuellen Stand entsprechende Sana.sy? Sicher nicht. Welches „syrische Staatsmedium“ denn?

      Man kann den Syrern vieles, aber sicher keinen gelungenen oder überhaupt irgendwie geführten Informationskrieg vorhalten. Das, was man im pro-syrischen Vektor zu lesen und zu hören bekommt, ist zumeist das Engagement von Enthusiasten. (Ich hätte fast „Aktivisten“ geschrieben, aber das ist ja ein Terminus technicus für die „Opposition“.)

      Assad hat in seinem Iinterview vor ungefähr einem Monat eingeräumt, dass die Syrer auf der Medienfront nichts zu bieten haben, hat sich aber gleichzeitig auf „die Realität“ berufen, die wichtiger sei, als die Darstellung in den Medien. Damit erteilt er der Propaganda gerade eine Absage.

      M.a.W., es gibt überhaupt keinen Ansatzpunkt für Kritik an einer Propaganda „syrischer Staatsmedien“. Aber es ist sicher eine bequeme Keule gegen die Kritik an der Darstellung durch unsere Medien.


  2. […] Source: antifo.wordpress.com […]


  3. […] Angst vor Folter ist keine Phobie Zwischen Christentum und Menschenrecht « Syrien: Auf der richtigen Seite der Geschichte […]

  4. arprin Says:

    1. Wie kann man den FAZ-Bericht oder Rosenthals Artikel im National Review allen Ernstes als den „neuesten Stand der Erkenntnisse“ betrachten? Sind Rainer Hermann oder Jan Rosenthal die Chefermittler von Hula? Momentan gibt es verschiedene Angaben, wobei die eindeutig in der Mehrheit sind, die die syrische Regierung als Täter darstellen. Es spielt auch keine Rolle, wer was zuerst gesagt hat, sondern nur, wer glaubwürdiger ist.
    2. Der FAZ-Bericht strotzt vor Fehlern und falschen Angaben. Es wird behauptet, dass die Mehrheit der Opfer alawitisch und schiitisch war, obwohl 62 der 108 Opfer aus der sunnitischen Abd al-Razaq Familie stammten. Die Aussage des elfjährigen Jungen Ali al-Sayed wird als “Indiz” für die Täterschaft der Rebellen genannt wird, obwohl Ali EINDEUTIG die Shabiha als Täter genannt hatte. Der FAZ-Bericht ist reinster Schweinejournalismus.
    3. Ich habe die Aussagen Musins und der SANA überprüft, obwohl beide nicht neutral sind. Du dagegen sträubst dich mit aller Macht, die Aussagen von HRW und der UNO zur Kenntnis zu nehmen, weil sie angeblich einseitig wären. Aber selbst wenn sie einseitig wären, müsstest du sie erstmal überprüfen. Ich setze mich mit jeder Quelle auseinander, du nur mit denen, die dir passen.
    4. Ich habe nie den Rebellen oder die Golfstaaten zugejubelt. Auch habe ich nie geleugnet, dass sie Verbrechen begangen haben. Du dagegen verlierst kein einziges Wort über Assads Massaker, seine Vernichtungsdrohungen an Israel, seine privaten Aussagen zu seinen Reformen oder irgendetwas, was nicht in dein Konzept passt. Dir geht es nicht um Syrien. Dir geht es nur um Assads Folterregime. Als Gläubiger jeder Assad-Propaganda machst du dich zum Komplizen seiner Verbrechen. Du hast Blut an deinen Händen kleben, wenn du solche Propaganda verbreitest, merkst du das nicht?

  5. kolat Says:

    Der Assad sieht, wie´s Mubarak ergangen ist, und kämpft weiter. Ist doch aus seiner Sicht absolut verständlich.

    • arprin Says:

      Daraus: „Anwohner und Überlebende berichteten Human Rights Watch, wie der Angriff auf Hula ablief.“

      „Gegen 14.30 Uhr begann die Armee, die am Stadtrand stationiert war, das Gebiet zu bombardieren. Anfangs benutzten sie dafür noch Panzer, aber nach etwa zwei Stunden setzten sie Granaten ein. Die Bombardierung kam aus der Richtung der Luftwaffenakademie, die sich am Eingang von Hula befindet. Der Beschuss wurde gegen 19 Uhr noch schlimmer und ganze Gebäude wankten. Die Armee begann, mit einer Art von Raketen zu feuern, die ein ganzes Gebiet erschütterten“

      „Ich war zu Hause mit meiner Mutter, meinen Cousins und meiner Tante. Plötzlich hörte ich Schüsse. Es war das erste Mal, dass ich so viele Schüsse auf einmal gehört habe. Meine Mutter packte mich und versteckte mich in einer Scheune. Ich hörte Männer schreien und rufen. Ich hörte, wie Leute weinten, vor allem Frauen. Ich sah aus dem Fenster. Ich guckte nur machmal, da ich Angst hatte, dass sie mich sehen könnten. Männer, die [Uniformen] wie Soldaten trugen, grün mit anderen Farben [Kamouflage] und weissen Schuhen, betraten mein Haus. Nach ungefähr zwei Minuten kamen sie wieder heraus. Dann auf der anderen Seite der Straße sah ich meinen Freund Shafiq, 13 Jahre alt, alleine draussen stehen. Ein bewaffneter Mann in Militäruniform zerrte ihn am Arm in die Ecke eines Hauses. Er nahm seine eigene Waffe und schoss dem Jungen in den Kopf. Seine Mutter und große Schwester, ich denke sie war 14 Jahre alt, kamen aus dem Haus gerannt und begannen, zu schreien und zu weinen. Derselbe Mann schoss auf beide, mehr als nur einmal. Der bewaffnete Mann ging dann weg und die Soldaten der FSA kamen.“

      Die Augenzeugen bestätigen die Angaben der UNO und vom Guardian, dass Assads Mörderbanden hinter der Tat stecken, auch wenn das nicht in dein Universum passt.

      • Nichtglauber Says:

        „Zwei-drei Tage vor dem Massaker gab es Gerede darüber, dass die Terroristen sich auf etwas vorbereiten. Ich war ständig bei diesen Banden dabei und erfuhr eigentlich auf jedem Schritt alles, was sich zutrug, war immer mit ihnen unterwegs.

        Am Freitag nach dem Gebet versammelte sich eine Einheit der Kämpfer in einem der nördlichen Viertel des Dorfes, welches sich jenseits des Kontrollpostens neben dem Uhren-Platz befindet. Größere Rebelleneinheiten sammelten sich auf der Tripoli-Straße, die zum Wasserspeicher führt, weitere – im Viertel Al-Nasirija, auf der Satto-Straße und der Straße, welche zur Konditoreifabrik führt. Die nördlichen Einheiten eröffneten das Feuer, um die Aufmerksamkeit der Militärposten auf dem Uhren-Platz abzulenken. Ich war auf der Tripoli-Straße in einer Einheit unterwegs, welche zusammen mit anderen Einheiten operierte. Dieses waren die salafitische Einheit von Khaled Abdul Wakhed, die Einheit von Abdul Malek Saleh, die unter Nidal Bakkur, weitere unter den Kommandeuren Haysam Al-Hassan, Ikrim sowie Einheiten aus Akrab, Kafr Laha und eine Einheit aus Tal Dahab. Außer diesen gab es noch eine große Menge an bewaffneten Fremden.

        Diese Einheiten eröffneten das Feuer auf das Gebäude des Militärgeheimdienstes. Die Geschosse trafen das Gebäude, aber auch Nachbarhäuser. Einer der bewaffneten Rebellen schoss aus einer Panzerfaust, verfehlte aber das Ziel. Er traf das Nachbarhaus und tötete damit zwei Mitglieder der Familie Al-Zegahi, die, wie es heißt, gerade friedlich beim Teetrinken saßen. Der größte Teil der Opfer des Massakers waren Familien, die regierungsloyal waren, sowie die Familie eines Sekretärs des syrischen Parlaments. Das waren wohlhabende Familien, die Banditen hielten sie aber alle für Verräter, denn diese Familien haben die bewaffneten Rebellen niemals durch Spenden unterstützt. Umgebracht wurden sie vor allem von der Einheit aus dem Al-Hassan-Clan – das sind Leute aus einer Großfamilie, die in unserer Gegend seit langen Zeiten als gewöhnliche Banditen bekannt sind.

        Neben dem Haus der Familie Al-Said Okba ist ein Haus der Familie Al-Bakkur. Was denken Sie, warum erstere ermordet und von letzterer niemandem ein Haar gekrümmt wurde? In der Nachbarschaft der Ermordeten wohnten viele Menschen. Weshalb wurde niemand von ihnen behelligt? Weil es eine zielgerichtete Aktion gewesen ist.

        Die Augenzeugen scheinen, je nach Standort, in der Tat zwei verschiedene Wahrnehmungen gehabt zu haben. Vielleicht sollten wir so clever sein und tatsächlich die Ermittlungen abwarten, oder?

      • arprin Says:

        Och nee, das ist mir jetzt zu blöd. Zu so einem Müll äußere ich mich nicht noch ein weiteres Mal mehr. Das habe ich schon und du scheinst es einfach immer wieder zu verdrängen.

  6. arprin Says:

    Was nettes gefunden (im Standard):

    http://derstandard.at/plink/1339638091635?sap=2&_pid=26568927#pid26568927

    chronologie des informationsflusses ueber houla:30.5.2012: ein angeblicher journalist namens MARAT MUSIN, der fuer ANNA news arbeiten soll, verbreitet die nachricht ueber houla und den 700 islamisten.

    er arbeitet direkt fuer SANA und ist der obmann der syrisch-russischen solidaritaet.

    und was gibt er wieder: natuerlich SANA vom 26.5.2012, welche ganz genau weiss was geschehehen ist. es waren al-kaida terroristen.

    die auch wieder verschwinden koennen,obwohl houla von der armee umlagert ist.

    2.6.2012:jetzt erfolgt die verbreitung aus moskwa…und von wem??

    Syria’s ambassador to Russia said..

    http://www.bloomberg.com/news/2012… ebels.html

    7.6.2012: r.hermann uebernimmt i. d. FAZ und sagt: die informationen der zeugen sind glaubwuerdig

    13.6.2012: rainer hermann i.d. FAZ bleibt bei seiner version und beruft sich auf wen in dem artikel…….auf MARAT MUSIN!

    • Nichtglauber Says:

      Lustiges Propaganda-Manöver :-))

      Wie können „umzingelte“ Rebellen erfolgreich zwei Checkpoints einnehmen und wie können sie dann erfolgreich den Sittich machen um der Shahiba das Feld zum Massaker zu überlassen?
      Vergiss‘ doch mal die Presse und schalt endlich mal dein Gott gegebenes Hirn ein.

      • arprin Says:

        Sag mal, bist du wirklich so dumm, oder tust du nur so? Ich weiß es wirklich nicht.

        Die Rebellen haben keine Checkpoinst erobert, sie haben angegriffen, das ist alles. Wer hat wo was von erobern gesagt? Niemand, nicht mal Musin. Die Checkpoints sind immer noch da!

        Und wie blind, taub und psyschisc krank muss man sein, um zu glauben, dass ein Journalist wie Musin neutral ist? Musin ist politisch für Russland, dem „grünen“ Libyen und Assad engagiert. Nicht mal die Assad-Anhänger behaupten, dass er neutral ist:
        http://apxwn.blogspot.de/2012/05/der-gewohnliche-faschismus-der.html?showComment=1340057474577#c3849333054996370106
        HRW ist neutral. Sie berichten über die Verbrechen des Regimes genauso wie über die der Rebellen und sie wolen Bush nach Den Haag bringen. Ihre Aussagen stimmem mit Dutzenden anderen überein.

        Deine unglaubliche Ignoranz in diesem Thema führt jetzt dazu, dass ich mich auch hier nur mit dir unterhalte, wenn du was Neues zu sagen hast. Macht es dir Spaß, immer wieder dasselbe durchzukauen? Mir nicht. Ich finde es einfach nur langweilig und nervig.

        Antifo: Hör auf hier Leute zu beleidigen! Sonst bist Du ganz schnell weg, mein Freund!

      • Nichtglauber Says:

        Dumm bin ich nicht – sagt zumindest meine Mutter.

        Nein, Musin ist nicht neutral, SANA sicher auch nicht. Aber wer nach den Erfahrungen der letzten 10 Jahre im Allgemeinen und der letzten 14 Monate im Besonderen immer noch behauptet, dass „seine“ Medien und Organe NEUTRAL seien… der ist saudumm.

      • arprin Says:

        Oh tut mir leid. Ich hatte vergessen das HRW nur amerikanische Propaganda verbreitet und der Spiegel nie über den Henker von Baba Amr berichtet hat.

  7. arprin Says:

    @Antifo:
    Die Aussage „schalt endlich mal dein Gott gegebenes Hirn ein.“ stammt von Nichtglauber, nicht von mir. Aber du hast Recht, ich werde ab jetzt nicht mehr auf solche Provokationen eingehen.


  8. […] um das Flugzeug gemeinsam zu suchen und zu bergen. Der syrische Botschafter in Ankara war nach dem umstrittenen Massaker in Hula ausgewiesen worden. Syrien reagierte wenig später mit der Ausweisung des türkischen Botschafters […]


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