Archiv für Oktober 2009

Russisch Orthodoxe Kirche drängt USA gegen religiösen Extremismus vorzugehen

Oktober 29, 2009

Moskau, Religion Interfax: Ein ranghoher Offizieller der Russischen Orthodoxen Kirche hat die Vereinigten Staaten dazu aufgerufen gegen „extremistische Ideen, die sich als Religion tarnen“ vorzugehen.

„Wenn die amerikanische Außenpolitik den Bann von nazistischen Ideen als normale Praxis ansieht, dann sollte das in gewisser Weise eine Rückwirkung auf die USA haben, daß also extremistische Ideen, die sich selbst als Religion tarnen, nicht weniger gefährlich sind, und zwar nicht nur für Russland und Europa, sondern auch für die Vereinigten Staaten selbst“, sagte Erzpriester Vsevolod Chaplin, Vorsitzender der synodalen Abteilung für kirchlich-gesellschaftliche Beziehungen, zu Interfax-Religion.

„Wir sollten das Recht der Gesellschaft zur Selbstverteidigung respektieren und diese Ideologien gemeinsam bekämpfen“, sagte er.

Der Hauptpunkt, „den wir weiter mit den Autoren [des Berichts zur Religionsfreiheit 2009 des US Statedepartements] diskutieren sollten, ist das Recht der Gesellschaft, sich gegen destruktive religiöse Ideen zu verteidigen“, sagte Vater Vsevolod. „Die Gesellschaft und konsequenterweise auch der Staat müssen solch ein Recht haben.“

„Wenn wir über extremistische Interpretationen des Islam sprechen, über Versuche die Orthodoxie mit agressivem Ultranationalismus gleichzusetzen, über extremistische Bewegungen, die sich mit heidnischen Ideen rechtfertigen, müssen Gesellschaft und Obrigkeit reagieren“, sagte der Priester.

Das öffentliche Vorgehen gegen radikale politische Ideen, wie Nazismus wird überall auf der Welt als natürlich und normale Praxis angesehen, fügte er hinzu.

Heidi schreibt Sarrazin einen Brief

Oktober 8, 2009

Hier kann man den offenen Brief von Heidi Merk (SPD) lesen, in dem sie ihn als Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes zum Rücktritt auffordert. Inhaltlich bringt Heidi, die mal Landesministerin unter Gerhard Schröder in Niedersachsen war, nichts Neues. Grund für ihre Aufregung kann nur ihre Sorge um die migrantische Wohlfahrt sein. Heidi Merk ist laut Wikipedia „Mitglied zahlreicher Vereine“. Sie gehört unter anderem der Gewerkschaft ver.di, der Arbeiterwohlfahrt, amnesty international an. Von ver.di ist bekannt, daß sie auf soziale Unruhen hinarbeiten und amnesty international ist sowieso gegen alles.

Sehenswert ist auch ihre Homepage. Es gibt dort z.B. Bilder, die die Heidi gemalt hat: