Hier eine Schrift von Max Weber, dem Begründer der modernen Soziologie, die man als Islamkritiker kennen sollte:
Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus
Was Weber darin ausführt, könnte einer der Gründe sein, weshalb Unternehmer lieber Deutsche einstellen als Muslime – die unterschiedliche Haltung zur Arbeit.
Für Protestanten hat Arbeit fast schon den Rang eines Gottesdienstes. Es ist etwas heiliges, was gewissenhaft erledigt sein will. Bei Katholiken ist diese Haltung weitaus seltener zu finden. Nachdem jedoch beide Konfessionen bei uns schon recht lange in einer Nation zusammenleben, haben Katholiken davon sicher auch ein bisschen ‚was davon übernommen.

Max Weber (1864-1920)
Bei Muslimen hat die Arbeit dagegen keine so hohe Wertigkeit und wenn sie sich weiter in Parallelgesellschaften absondern, wird das sicher auch so bleiben.
Im April diesen Jahres hatte eine mit suggestiven Fragen gespickte EU-Studie in einer Befragung „von Immigranten zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ herausgefunden, daß 37 Prozent der Türken hierzulande u.a. „bei der Suche nach einem Job, am Arbeitsplatz“ schon mal das Gefühl hatten diskriminiert worden seien. Aufgrund der tendenziös-oberflächlichen Behandlung dieses Themas in der Welt wurde dem Leser damals suggeriert es handele sich hier um Rassismus.
Der Verweis auf Max Weber und den protestantischen Arbeitsethos hätte genügt, um diese falsche Deutung zu widerlegen.