Archiv für September 2009

Obskurer Artikel zu G-20 Gipfel in der Welt

September 24, 2009

In diesem Artikel G-20-Gipfel: Merkel warnt in Pittsburgh vor Alibi-Debatte in der Welt werden Informationen zum Klimaschutzgipfel und zur Reform des internationalen Finanzsystem absichtsvoll verquirlt und vermengt.

Warum? Liegt es daran, daß man einen Wohlfühlartikel für die Jünger der Klimakatastrophe schreiben wollte, die schlicht erwarten, daß man ihnen Obskuritäten präsentiert, oder hat es inhaltiche Gründe?

Und warum steht das nichts zur Quelle des Artikels? Weder der Name des Autors noch eine Presseagentur ist angegeben. Hat der Autor etwa Angst, daß man ihm den Artikel irgendwann um die Ohren haut?

Qualitätsberichterstattung sieht für mich anders aus.

ΚΑΤΑΒΑΣΙΕΣ ΧΡΙΣΤΟΥΓΕΝΝΩΝ XRISTOYGENNA

September 21, 2009

Religionssoziologie für Islamkritiker

September 18, 2009

Hier eine Schrift von Max Weber, dem Begründer der modernen Soziologie, die man als Islamkritiker kennen sollte:

Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus

Was Weber darin ausführt, könnte einer der Gründe sein, weshalb Unternehmer lieber Deutsche einstellen als Muslime – die unterschiedliche Haltung zur Arbeit.

Für Protestanten hat Arbeit fast schon den Rang eines Gottesdienstes. Es ist etwas heiliges, was gewissenhaft erledigt sein will. Bei Katholiken ist diese Haltung weitaus seltener zu finden. Nachdem jedoch beide Konfessionen bei uns schon recht lange in einer Nation zusammenleben, haben Katholiken davon sicher auch ein bisschen ‚was davon übernommen.

Max Weber (1864-1920)

Max Weber (1864-1920)

Bei Muslimen hat die Arbeit dagegen keine so hohe Wertigkeit und wenn sie sich weiter in Parallelgesellschaften absondern, wird das sicher auch so bleiben.

Im April diesen Jahres hatte eine mit suggestiven Fragen gespickte EU-Studie in einer Befragung „von Immigranten zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ herausgefunden, daß 37 Prozent der Türken hierzulande u.a. „bei der Suche nach einem Job, am Arbeitsplatz“ schon mal das Gefühl hatten diskriminiert worden seien. Aufgrund der tendenziös-oberflächlichen Behandlung dieses Themas in der Welt wurde dem Leser damals suggeriert es handele sich hier um Rassismus.

Der Verweis auf Max Weber und den protestantischen Arbeitsethos hätte genügt, um diese falsche Deutung zu widerlegen.