Drastische Verschärfung der Christenverfolgung im Iran
AINA-News berichtet, daß im Iran die beiden Frauen Marzieh Amairizadeh Esmaeilabad und Maryam Rustampoor am 5. März wegen Ausübung des christlichen Glaubens verhaftet worden sind. Ihnen werden „regierungsfeindliche Aktivitäten“ unterstellt.
Nachdem sie am 18. März vor einem Revolutionsgericht erscheinen mußten, befinden sie sich jetzt in einem üblen Gefängnis. Der Iran will sie nur gegen eine Zahlung von $400,000 wieder herauslassen.
Farsi Christian News Network (FCNN) berichtet: „Beiden Frauen wird mit ihren direkten Familienangehörigen nur ein Telefongespräch von einer Minute pro Tag zugestanden. Beiden geht es nicht gut und sie brauchen dringend medizinische Versorgung. Während des letzten Gesprächs am 28. März sagte Marzieh, daß sie an einer Infektion und unter hohem Fieber leide. Sie sagte: ‚Ich sterbe'“.
Nachdem eine große Anzahl von Muslimen zum Christentum konvertiert sind, haben die staatlichen Behörden des Iran die Verfolgung von Christen dramatisch verschärft. Allein letztes Jahr wurden 50 Christen für die Ausübung ihres Glaubens inhaftiert und manche von ihnen gefoltert. Es gibt auch Berichte, nach denen Christen in Folge der Folter, die sie erleiden mußten, gestorben sind.
Weitere Informationen zur Situation der Christen im Iran gibt es hier aus einer assyrischen Quelle.
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April 3, 2009 um 6:44 pm
wollen unter sich bleiben ……..und bekämpfen die Seelen die den Weg zum Menschlichsten wählten.