Todesstrafe für christliche Blogger im Iran

Perpetua of Carthage berichtet:

Auf das „Sähen von Zwietracht im Land“ steht im Iran die Todesstrafe, was mit Koran 5:32 begründet wird. Dieser Vers wird so interpretiert, daß er auf Ermutigungen zur Konversion vom Islam zum Christentum anzuwenden ist. Den Islam für eine andere Religion aufzugeben wird als Apostasie betrachtet. Laut Farsi Christian News Service wurden am 4. Februar in Isfahan zwei christliche Blogger gefangengenommen und inhaftiert. Gefangen wurden scheinbar nur die Blogger und nicht christliche Konvertiten, weil andere Familienmitglieder nicht eingesperrt wurden.

Dieses Aljazeera-Video vom 24. März bestätigt, daß iranischen Bloggen, die zur Konversion zum Christentum ermutigen, die Todesstrafe für ihre Aktivitäten droht:

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7 Kommentare - “Todesstrafe für christliche Blogger im Iran”

  1. Schlernhexe Says:

    In Finnland wird man zwar nicht zum Tode veruteilt aber
    trotzdem Verklagt, dort hat es einen Politiker erwischt.
    Deutsche Fassung exklusiv hier;
    Finnischer Politiker Jussi Halla-Aho wegen Islamlästerung vor Gericht

    http://dolomitengeisteu-dolomitengeist.blogspot.com/2009/03/finnischer-politiker-jussi-halla-aho.html


  2. […] Quelle : Angst vor Folter ist keine Phobie […]

  3. schokomo Says:

    Soviel zur Glaubensfreiheit.

  4. antifo Says:

    Nix Glaubensfreiheit.

    Was die im Iran praktizieren ist sogar durch den UN Zivilpakt gedeckt. Vom Recht auf freien Glaubenswechsel ist darin nämlich keine Rede mehr:

    https://antifo.wordpress.com/2009/03/15/kein-recht-auf-taufe-im-un-zivilpakt/

  5. EinFragender Says:

    Mohammed persönlich hat zum Töten von Konvertierten aufgerufen. Es ist klar wenn das große Vorbild das schon so macht, machen es auch alle die ihm nachfolgen.

  6. antifo Says:

    Derzeit liegt das Gesetz beim Wächterrat, der es entweder bestätigen oder ablehnen kann …


  7. Qualitätsjournalismus 2.0

    Twitter und Youtube, Facebook, Blogs und MeinVZ – Internetdienste übernehmen in Krisensituationen mit eingeschränkter Zugangsmöglichkeit für die Presse immer öfter die Berichterstattung in Form von Graswurzel-Infos. Aber wer garantiert die Authentizität der News? Wer kann Fakes und Echtes unterscheiden? Und wie wirkt sich das auf den Journalismus selbst aus – wird er überflüssig? Oder ist er dann doch der qualitative „Leuchtturm“ im Ozean der unübersichtlichen Berichte?

    Diskutiert mit auf http://simplizissimus.wordpress.com/2009/07/02/qualitatsjournalismus-2-0/


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