Aufnahme von Guantánamo-Häftlingen in EU „zwingend“ logisch
Obamas Außenministerin Clinton vertritt die Auffassung, daß die Aufnahme der Guantánamo-Häftlinge in der EU „zwingend“ logisch sei und will sich dafür einsetzen, daß der EU dabei geholfen wird. So löst man Probleme.
Die Schließung von Guantánamo ist etwas, was die Europäer von uns immer verlangt haben, deshalb hoffen wir nun auf die Zusammenarbeit mit den europäischen Regierungen.
Gestern hatte es Berichte gegeben, wonach das Internationale Rote Kreuz die Verhörmethoden der CIA in Guantanamo und anderen Geheimgefängnissen als Folter eingestuft hat und die Nichtregierungsorganisation Human Rights First empfiehlt eine umfassende Untersuchung, die feststellen soll, ob bei den Verhören gegen US-Gesetze verstoßen wurde. Das Thema brennt in den USA also langsam an, weil viele sich dort erträumt hatten, daß mit Obama jetzt alles gut werden wird.

US-Außenministerin Hillary Clinton
März 18, 2009 um 12:57 pm
[…] der hilflosen Debatte in den USA um die Guantanamo-Häftlinge, die durch einen Bericht ebenfalls des Internationalen Roten Kreuzes […]